Es klingt erstmal unglaublich, doch Elon Musk ist seiner Zeit nicht zum ersten Mal weit voraus: In San Francisco konkretisierte er jetzt die Pläne für sein Implantat-Startup Neuralink. Musk will mit der Mensch-Maschine-Schnittstelle im Gehirn eine möglicherweise zerstörende künstliche Superintelligenz in die Schranken weisen. Die Idee hat viele Skeptiker auf den Plan gerufen. In den vergangenen drei Jahren aber hat sich bei der Entwicklung einiges getan, sagt Musk.
Reichlich Sci-Fi: Eine Zukunftsvision der Neuralink-Entwickler geht in Richtung eines App-Stores für das Gehirn. Dort könnte man sich dann neue Sprachen oder Kampfsportbewegungen ins Gehirn laden. Zunächst soll es aber darum gehen, motorisch eingeschränkten Personen etwa die
Bedienung von Geräten nur über Gedanken zu ermöglichen. Im kommenden Jahr will das Unternehmen eine entsprechende klinische Studie starten. Musk selbst rechnet damit, dass sein System Ende 2020 zum ersten Mal implantiert sein wird.