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Hoch qualifizierte Arbeitnehmer aus dem Ausland werden in Deutschland zwar gesucht, aber sie halten die Bundesrepublik nicht für sonderlich attraktiv. Letzteres zeigt eine neue Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) mit Unterstützung der Bertelsmann-Stiftung.

Untersucht wurden die beruflichen Chancen, Einkommen, Steuern, Möglichkeiten für Familienangehörige, Zukunftsaussichten, das sogenannte Kompetenzumfeld sowie gesellschaftliche Diversität und Lebensqualität. Auf dem ersten Platz sehen die Forscher Australien, gefolgt von Schweden und der Schweiz. Diese Länder böten vor allem günstige Arbeitsmarktbedingungen. Einer der Gründe für das schlechte Abschneiden Deutschlands sei, dass ausländische Abschlüsse auf dem deutschen Arbeitsmarkt häufig stark abgewertet würden.

Die Studie zeigt jedoch, dass Deutschland als Zielland für Studierende und Unternehmer aus dem Ausland attraktiv ist. Beim Studium rangiert Deutschland unter den besten drei Ländern, bei den Unternehmern landet die Bundesrepublik im Vergleich der 36 OECD-Länder auf Platz sechs.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-05/oecd-fachkraefte-ausland-standort-deutschland-studie

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